Am
Nachmittag schauen wir uns noch weitere Pagoden in Yangon an und
spazieren durch die Hauptgeschäftsstraßen. Abends sind wir mit Uta von
"warmshowers" verabredet, die seit 10 Jahren in Yangon lebt und für
eine deutsche Firma arbeitet, die in Burma Spezial-BHs anfertigt.
Eigentlich wollte Uta mit uns burmesisch essen gehen, aber als wir von
unseren gesundheitlichen Problemen berichten, wird daraus Brot mit Käse
bei ihr zu Hause. Das ist etwas abseits des Zentrums in einer
Wohnanlage, die von außen wie ein Hotel aussieht. Letzten Monat wurde
Utas Miete einfach so verdoppelt, sie bezahlt jetzt 4000 $ pro Monat
für eine, zugegeben, schicke und geräumige Wohnung, aber ein Luxusappartment ist das nicht - nur ein Beispiel dafür, wie im Moment
in Yangon die Preise explodieren. Uta ist in Burma auch schon geradelt
und kann uns wertvolle Tipps geben. Käse haben wir seit Spanien nicht
mehr gehabt, mundet uns vorzüglich, dazu gibt es, kaum zu glauben,
Rucola-Salat!!! Wenn Uta nach Deutschland reist, bringt sie immer
kiloweise Käse mit und friert dann alles ein, wovon wir jetzt
profitieren. Wir ahnen noch nicht, dass die Käsemahlzeit der
kulinarische Höhepunkt unserer Burmareise sein wird.....
Der liegende Buddha in der Chank Htat Gyi - Pagode in Yangon ist 72 Meter lang.
Die Ngadatkyi-Pagode ist eigentlich bekannt für ihren großen sitzenden Buddha. Wir fanden diese Kombination von Statuen und Wandmalerei viel interessanter.
Von Uta bekommen wir viele gute Tipps für unsere Radreise im Norden von Myanmar.
Fahrradrikschas sind nach wie vor ein wichtiges Transportmittel in Yangon -
aber nicht auf den Hauptdurchgangsstraßen, da sind sie seit einigen Jahren verboten.
Straßenrestaurant mit burmesischem Barbecue ...
... das essen wir wohl besser nicht.
Hier gibt es Nudelgerichte.
Und noch eine typische burmesische Garküche.
Leckere Maiskolben - frisch gekocht.
Die kann man ohne Bedenken verzehren!
Dieser Buchhändler in Yangon hat wahrscheinlich soeben seinen
Bestand geordnet und ist daher sehr erschöpft.
Ein Händler verkauft Klein-Elektronik auf traditionelle Weise an der Straße.
Die Zeiten ändern sich in Myanmar:
Die Abschottungspolitik ist vorbei, vor vielen Geschäften türmt sich die Importware.