Nach einem kurzen Flug von Hongkong landen wir am Nachmittag auf der Insel Okinawa in Japan. Wir bauen die Räder zusammen und schaffen es gerade noch vor Einbruch der Dunkelheit bei Jacob anzukommen, der ca. 20 km vom Flughafen entfernt wohnt. Jacob ist 27 Jahre alt, passionierter Radler und Offizier bei der amerikanischen Luftwaffe. Als Pilot eines Tankflugzeugs betankt er Kampfjets in der Luft, seit 3 Jahren lebt und arbeitet er auf Okinawa. Wir sind seine ersten „warmshowers“-Gäste und werden wohl auch seine letzten sein, denn ab August ist er wieder in den USA stationiert. Jacob hat eine schicke Wohnung mit einer begrünten Dachterrasse, wo schon bald unser Zelt steht, mit einem supertollen Blick auf die Stadt und das Meer, einer unserer besten Zeltplätze überhaupt. Seit Spanien haben wir nicht mehr gezeltet – in Japan werden wir aus Kostengründen und über Land auch mangels anderer Möglichkeiten wohl oft im Zelt übernachten. Unser erster Abend verläuft zünftig: Wir gehen zusammen in ein japanisches Restaurant, genießen eine vorzügliche Sushi-Mahlzeit und bekommen von unserem netten Gastgeber Tipps und Informationen zu Okinawa.
Jacob gehört
zu den ca. 25.000 Amerikanern, die heute noch auf Okinawa stationiert sind. Die
amerikanische Präsenz auf der Insel hat eine lange Geschichte. Ab Ende März
1945 wurde hier von den Amerikanern fast drei Monate lang alles zerbombt, um
den erbitterten Widerstand der Japaner zu brechen. Es war die einzige Schlacht
im 2. Weltkrieg, die auf japanischem Boden geführt wurde, mehr als 250.000
Menschen, Soldaten und Zivilisten, die zwischen die Fronten gerieten, verloren
dabei ihr Leben. Aus Angst vor den Amerikanern begingen damals viele japanische
Familien Massenselbstmord, indem sie von Felsen ins Meer sprangen.
Während
Japan bereits 1953 seine Unabhängigkeit wiedererlangte, blieb Okinawa bis zu
Beginn der 70er Jahre unter der Kontrolle des amerikanischen Militärs, das sich
willkürlich Land für militärische Zwecke aneignete. Einheimische Proteste
erzwangen schließlich 1972 Okinawas Wiedereingliederung nach Japan. Allerdings
war die Insel strategisch so bedeutsam, dass zwischen Washington und Tokyo ein
Pakt geschlossen wurde, der die starke Präsenz des US-Militärs auf der Insel
weiterhin genehmigte, sehr zum Missfallen der Inselbewohner. Die Spannungen
halten bis heute an, andererseits bringen die Amerikaner natürlich Geld auf die
Insel. Seit über drei Monaten herrscht für die GIs Alkoholverbot in der
Öffentlichkeit, nachdem einige Soldaten ausfallend wurden. Okinawa ist klein, besonders junge Soldaten würden hier nach einer Weile den Inselkoller bekommen und
dann schon mal zu tief ins Glas schauen, berichtet uns Jacob. Die
Militärstützpunkte befinden sich vor allem im mittleren Teil Okinawas, der
unverkennbar amerikanisch geprägt ist. Reklametafeln in englischer Sprache,
Steakrestaurants, Gebrauchtwagenhändler, Bars, Fast Food, Einkaufsmeilen –
schon auf der Fahrt zu Jacob fühlten wir uns hier eher wie in einer
amerikanischen Vorstadt als in Japan.
Am nächsten
Morgen fahren wir nach Naha, dem größten Ort auf der Insel. Die Stadt ist nicht
besonders attraktiv. Nach dem Krieg stand auf Okinawa kein Stein mehr auf dem
anderen. Alte Bausubstanz sucht man hier also vergebens. Wir wollen uns bei der
Touristeninformation über die Fährverbindungen nach Kyushu kundig machen.
Kyushu gehört zu den vier japanischen Hauptinseln, liegt ca. 500 km nördlich
von Okinawa und ist unser nächstes großes Ziel. Aber die Suche nach der
Touristeninformation gestaltet sich schwierig, weil niemand uns versteht. Eine
Dame geleitet uns in ihrer Not zu einem kleinen Supermarkt, offenbar haben wir
völlig aneinander vorbeigeredet. Die Touristeninformation begrüßt den
ausländischen Besucher einladend mit einem großen Schild: „How can I help
you?“, was aber dann wohl doch nicht so wörtlich gemeint ist, denn die
Angestellten werfen sich ratlose Blicke zu, als wir unser Anliegen vortragen.
Am Ende bekommen wir eine völlig falsche Auskunft, was den Fährhafen und den
Fahrplan betrifft.
Die mageren
Englischkenntnisse der Japaner sind uns von zwei früheren Besuchen bekannt,
aber angesichts der starken amerikanischen Präsenz hatten wir hier mit mehr
gerechnet. Allerdings wird schon in einer Broschüre der Tourismusbehörde darauf
hingewiesen, man dürfe auf Okinawa nicht mit allzu guten Fremdsprachenkenntnissen
rechnen – als handele es sich dabei nicht um ein Armutszeugnis, sondern um eine
besondere Leistung. Ein Kanadier, der in Tokyo Englisch unterrichtete, erzählte
uns einmal, selbst die japanischen Englischlehrer seien nicht in der Lage gewesen, mit
ihm Englisch zu sprechen. Sie würden die Sprache wie „maths with exceptions" unterrichten, als abstraktes Regelwerk ohne Einbeziehung kommunikativer Aspekte. An den
ersten Tagen in Okinawa denken wir manchmal: Die Japaner können ja ganz schön
stur und unfreundlich sein. In Wirklichkeit ist das wohl oft einfach nur
Unsicherheit, Schüchternheit und das Wissen um die Unfähigkeit, mit uns zu
kommunizieren. Lustige Sachen erleben wir da: Einmal will ich bei McDonald`s
einen Kaffee bestellen, aber die Kassiererin schließt schnell ihren Schalter,
damit nicht sie mich bedienen muss, sondern ihr Kollege. Eigentlich sind die
Japaner total nett und hilfsbereit, aber sie haben offenbar manchmal regelrecht
Angst vor uns. Die meisten halten uns v.a. in Okinawa zunächst für Amerikaner.
Wenn wir dann sagen, dass wir aus Deutschland kommen („Doitsu“ für „Deutsch“
ist eines der wenigen japanischen Wörter, die wir kennen), schnappen sie nach
Luft („Doitsu??!!“) und können es kaum fassen. Mehr als einmal bekommen wir dann
spontan etwas zugesteckt, Kekse, eine Packung Tee…. Die Besitzerin eines
kleinen Dorfladens läuft uns mit einer Süßigkeit hinterher, Bauarbeiter kaufen
für uns ein fehlendes Werkzeug etc... Japan ist als deutschfreundlich
bekannt, das ändert aber nichts daran, dass wir uns hier, was die Verständigung betrifft, auf schwierige Zeiten einstellen müssen.
Den Abend
verbringen wir wieder mit Jacob. Heute führt er uns in ein
Teppanyaki-Restaurant. Jeder Tisch ist hier mit einer Kochplatte ausgestattet,
die Speisen werden vor den Augen der Gäste zubereitet. Suppe, Salat, diverse
Gemüse, Kartoffeln und Reis gehören zu jeder Bestellung, Fleisch oder Fisch
ordert man in der gewünschten Menge. Dann geht die Show los. Die Zubereitung
der Speisen dient nämlich auch der Unterhaltung der Gäste. Unser Koch hantiert geschickt
und superschnell mit einem megascharfen Messer, zwischendurch liefert er ein
paar Jongliereinlagen mit den Salz- und Pfefferstreuern, später sogar mit
großen Gewürzmühlen. Das kann auch schon mal danebengehen, wie wir am
Nebentisch beobachten, wo eine junge Köchin die Kontrolle über die fliegenden
Objekte verliert, verletzt wird aber niemand…. Am Ende entzündet der Koch ein
kleines Feuer über unserem gebratenen Reis, dann wird serviert, schmeckt
köstlich….
Am nächsten
Tag starten wir unsere Radtour. Wir wollen die Insel einmal umrunden und
eventuell noch Nachbarinseln besuchen. Okinawa ist Japans südlichste Präfektur,
liegt weit entfernt vom japanischen Hauptland und ist für europäische Touristen
ein eher ungewöhnliches Reiseziel. Wir haben Okinawa gewählt, weil es für
Südostasien allmählich zu heiß wird, für die japanischen Hauptinseln aber
vielleicht noch etwas zu kalt ist. Okinawa dagegen hat subtropisches Klima und
ganzjährige Durchschnittstemperaturen von ca. 22 Grad. Deshalb wird es auch von
der Tourismusbehörde als „Japan`s Tropical Side“ beworben und ist bei
japanischen Urlaubern sehr beliebt. Von Okinawa können wir uns dann dem
japanischen Frühling und der Kirschblüte auf den Hauptinseln im Norden nähern.
Jacob hatte uns allerdings schon im Vorfeld gewarnt, wir müssten mit Regen
rechnen, der März sei in Okinawa besonders niederschlagsreich. Aber wir haben
während unseres gesamten Aufenthalts von gut einer Woche unfassbares
Wetterglück, es fällt nicht ein einziger Regentropfen. Tagsüber liegen die
Temperaturen bei angenehmen 23 bis 25 Grad, morgens und abends ist es frisch.
Nur an einem einzigen Tag ist es bedeckt und etwas kühler.
Jacob wohnt
in der Nähe des Luftwaffenstützpunkts Kadena in der Inselmitte. Von dort aus
wenden wir uns zunächst Richtung Süden. Die ersten Tage verlaufen etwas
ernüchternd, der südliche Teil der Insel ist dicht besiedelt. Zwischen all den
Autos und Einkaufsmeilen kommen wir uns als Radfahrer manchmal etwas verloren
vor. Wir besuchen das Okinawa Peace Memorial Museum an der Süd-Ost-Küste, das
der Schlacht von Okinawa und der Zeit der amerikanischen Besatzung gewidmet
ist. Zwei Nächte zelten wir am Strand, was hier toleriert wird. Auf unserer
Okinawa-Karte von der Touristeninformation
sind zwar etliche „campsites“ verzeichnet, aber wir haben nur einmal
einen offiziellen Zeltplatz finden können.
Dann fahren
wir Richtung Norden und quer rüber zur Westküste, zunächst noch durch sehr
dicht besiedeltes Gebiet. Entlang der Küste radeln wir kilometerlang an
Hotelburgen vorbei, Okinawa ist das Urlaubsparadies für Mittelklasse-Japaner,
so Jacob, die Reichen fliegen mittlerweile nach Hawaii. Nördlich der Stadt Nago
wird es dann schlagartig einsamer und die Landschaft urwüchsiger und
gebirgiger. Die Straße schlängelt sich hier in unmittelbarer Küstennähe, aber
immer noch weitgehend flach zur nördlichsten Inselspitze, dem Kap Hedo. Direkt
hinter den felsigen Stränden erheben sich die Berge. Wir hatten nach einem
Blick auf die Karte mit einer Traumstrecke gerechnet, aber eigentlich hätten
wir es nach zwei Japan-Aufenthalten besser wissen müssen: Die Japaner
betonieren ihre Küsten gerne zu und verschandeln sie noch zusätzlich mit
riesigen Steinklötzen. In einem Land, das sich gegen Tsunamis, Erdbeben und
Taifune wappnen muss, kann man das vielleicht verstehen, aber schön sieht es
nicht aus. Trotzdem gefällt uns der nördliche Teil von Okinawa supergut, ab dem
Kap Hedo mäandert die Straße rund um die Inselspitze in Richtung Ostküste. Mit
dem flachen Fahren ist es jetzt vorbei, es geht nur noch auf und ab. An der
Ostküste gibt es wunderschöne Sandstrände, wo weit und breit kein Mensch zu
sehen ist. Der Norden von Okinawa ist fast unbewohnt, ganz anders als im
südlichen Inselteil findet sich hier keine stadtähnliche Siedlung, es gibt nur einige
wenige Dörfer mit Läden im Tante-Emma-Stil, das Leben sieht hier völlig anders
aus als auf dem Rest der Insel. Ganz klar, dass das der schönste Abschnitt
unserer Inselumrundung ist, das letzte Stückchen Wildnis auf Okinawa, dicht
bewaldet, mit einer erstaunlichen Artenvielfalt, z.B. einem endemischen Specht
und v.a. der Okinawa-Ralle, einem fast flugunfähigen Vogel, der erst 1978
entdeckt wurde. Überall machen Schilder auf diese Ralle aufmerksam – und wir
haben das unglaubliche Glück, eine zu sehen, die vom Straßenrand schnell ins
Gebüsch huscht.
Irgendwo im
„Yanbaru Forest“, wie dieses Gebiet genannt wird, hören wir plötzlich laute Schreie („Go, go,
go…“) und Schüsse – wir sind in der Nähe
des amerikanischen „Jungle Warfare Training Centers“ - hier wird unter optimalen Bedingungen
Dschungelkampf trainiert. Am Eingang zu
dem umzäunten Gebiet hat eine Bürgerinitiative in einem provisorischen Camp
Stellung bezogen, um gegen die geplante Einrichtung von amerikanischen
Hubschrauberlandeplätzen im Yaruba Forest zu demonstrieren. Wir unterhalten uns
mit einer Japanerin, die sehr gut Englisch spricht. Die Protestler sind fest
entschlossen nicht aufzugeben, aber ob sie gegen die mächtige Militärlobby eine
Chance haben….
An den
letzten beiden Tagen erkunden wir die Halbinsel Motobu im Nordwesten Okinawas,
von hier legt auch die Fähre nach Kyushu ab. Das Wetter ist super, es gibt
wunderschöne Strände, allerdings teilweise mit den üblichen Betonklötzen, und
neben dichter Besiedlung auch ganz einsame Strecken – der perfekte Abschluss
für unsere Okinawa-Tour. Wir zelten auf der kleinen Insel Sesoku, die mit
Motobu durch eine Brücke verbunden ist, und radeln von dort zum nicht weit
entfernten Hafen, wo wir am 17. März die Fähre nach Kyushu besteigen.
Unsere Reise von Bangkok über Hongkong nach Okinawa/Japan:
Unsere Reise von Bangkok über Hongkong nach Okinawa/Japan:
Bei Jacob: Wir schlagen das angebotene Gästezimmer aus und entscheiden uns, auf der Dachterrasse zu zelten - mit Fernblick auf das Südchinesische Meer!
Jacob and friend (1)
Jacob and friend (2)
Im Teppanyaki-Steakrestaurant
Jongliereinlage des Kochs
Im Teppanyaki-Restaurant: Die "Steaks" sind schon auf den Tellern, jetzt wird der Reis flambiert.
Wenn das keine Diskriminierung ist!
Wie alle auf Amerikaner zugelassenen Autos in Okinawa hat Jacobs Wagen
ein Ypsilon auf dem Nummernschild - Y für "Yankee".
"
Zelten am Traumstrand: Hyakuna Beach an der Südostküste
Peace Memorial Park an der Südostküste Okinawas:
Gedenkstätte für eine der härtesten Schlachten des II. Weltkrieges
Im Vordergrund der "Cornerstone of Peace" im Peace Memorial Park.
Auf den Steinquadern im Hintergrund sind die Namen aller Kriegsopfer
der Schlacht um Okinawa eingemeißelt. Rechts davon sieht man das Museumsgebäude.
Im Museum (1): Dieses Diorama zeigt ein japanisches Feldlazarett in einer der vielen Höhlen der Insel. Dargestellt wird eine makabere Szene: Der Soldat im Hintergrund verrührt Zyankali mit Milch, um dem nicht transportfähigen Verwundeten im Falle eines amerikanischen Vormarschs den Selbstmord zu ermöglichen. Japanische Soldaten (und auch Zivilisten) töteten sich oft lieber selbst (z.B. durch Erschießen, mit Zyankali oder mittels Seppuku), als dem Feind in die Hände zu fallen. Als sich die militärische Niederlage der Japaner abzeichnete, begingen allein im Hauptquatier in Naha/Okinawa 4000 japanische Soldaten Selbstmord!
Im Museum (2): Während des dreimonatigen amerikanischen Bombardements der Insel suchten die Menschen Schutz in Höhlen.
Die Leiden der Zivilbevölkerung sind der Schwerpunkt des Museums.
Im Museum (3): Japanischer Soldat neben einer getöteten Frau.
Auf dem Weg zurück zum Hyakuna Beach kaufen wir in diesem "Mini-Lädchen" ein.
Mibaru Beach ganz in der Nähe - hier gibt es einen Bootsverleih und Restaurants, Zelten ist nicht erlaubt
Zurück am Hyakuna Beach
Heilige Stätte aus der Zeit, als Okinawa noch ein unabhängiges Königreich mit dem Namen "Ryukyu" war - heute Weltkulturerbe.
Am Abend bauen wir unser Zelt versteckt in hohem Gras auf -
so entdeckt uns niemand!
so entdeckt uns niemand!
Der Löwenhund ("shiisa" genannt), der hier den Eingang zu einem Restaurant bewacht, ist das Wahrzeichen Okinawas.
Süßspeisen auf der Basis violetter Süßkartoffeln gehören zu den Inselspezialitäten - nicht unser Geschmack, trotz unserer Begeisterung
für die Japanische Küche.
für die Japanische Küche.
Links Meer, rechts Berge: Unterwegs zum "Nordkap" Okinawas.
Aber wo sollen wir hier bloß zelten?
"Traumplatz" gefunden! Auf der Deichkrone, direkt am Meer.
Hohes Schilf schirmt uns zur Straße hin ab.
Hohes Schilf schirmt uns zur Straße hin ab.
An der Küste entlang nach Norden (1)
An der Küste entlang nach Norden (2):
Gepanzerte Küste, wie fast überall in Japan.
"Panzerküste"
Kap Hedo an der Nordspitze Okinawas.
Von hier sind es etwas mehr als 500 km bis nach Kyushu.
Von hier sind es etwas mehr als 500 km bis nach Kyushu.
Durch den Yanbaru-Urwald zurück nach Süden
Strand im Yanbaru-Gebiet - leider gibt es keinen Zugang von der Straße.
Typische Küstenszenerie auf dem Weg zurück nach Süden
"Vorsicht, Okinawa-Rallen auf der Fahrbahn" -
das wahrscheinlich seltenste Straßenschild der Welt.
das wahrscheinlich seltenste Straßenschild der Welt.
Dieser von der Ausrottung bedrohte Vogel kommt nur hier im Yanbaru-Urwald vor, der Bestand wird auf wenige hundert Exemplare geschätzt.
Wir zelten in Sichtweite eines kleinen Dorfes am Fluss.
Protestcamp gegen die Ausweitung des amerikanischen Dschungelkrieg-Trainingszentrums im Yanbaru-Gebiet. Hier sollen in Zukunft
superlaute "Osprey"-Hubschrauber stationiert werden.
superlaute "Osprey"-Hubschrauber stationiert werden.
Plakat am Protestcamp
Eine junge Japanerin erklärt uns das Anliegen der Protestler.
Übrigens: Obwohl sie hier lebt, hat sie im Unterschied zu uns noch nie
eine Okinawa-Ralle in freier Wildbahn gesehen!!
Rast an einem kleinen Laden in einer der wenigen Siedlungen im Yanbaru-Gebiet
Unser nächster Zeltplatz
Diese Riesenfarn-Bäume kennen wir schon aus Neuseeland und Hawaii.
Blatt"knospe" an einem Riesenfarn
Urwald mit Riesenfarnen (1)
Urwald mit Riesenfarnen (2)
Zurück in der Zivilisation, vor einem Baumarkt: Ich habe Probleme mit dem Tretlager, für eine Reparatur fehlt mir das richtige Werkzeug. Als ich diesen japanischen Arbeitern mein Problem klarzumachen versuche, kaufen sie spontan ein "Multitool" und schenken es mir!
Unsere letzte Etappe auf Okinawa: Umrundung der Motobu-Halbinsel.
Motobu (1): Emerald Beach
Motobu (2)
Motobu (3)
Motobu (4)
Motobu (5)
Unser letzter Zeltplatz auf Okinawa auf der kleinen Insel Sesoko
unweit vom Fährhafen
unweit vom Fährhafen
Abschied von Okinawa und seinen Löwenhunden
An der Fähre treffen wir Hama Tomoki,
einen jungen japanischen Reiseradler auf dem Weg nach Tokyo.
einen jungen japanischen Reiseradler auf dem Weg nach Tokyo.
Anders als wir zeltet er nicht, sondern übernachtet in Gasthäusern.
Auf der Fähre nach Kyushu: Arbeit am Blog
Unsere Route auf Okinawa: